Über uns

Seit 2011 gibt es uns, die Aktionsgruppe Meerbusch. Wir sind eine kleine, aber recht aktive Gruppe.Unser 1. Projekt war die Fukushima-Hilfe , die dank der tatkräftigen Unterstützung durch die Meerbuscher Bürger ein großer Erfolg wurde. Im  Jahr 2012 haben wir durch mehrere Aktionen (Trödelmärkte, Öko- und Weihnachtsmarkt, Konzert etc.) einen Wasserbüffel finanzieren können, der 11 phillipinische Familien bei der Feldarbeit unterstützt . So werden Frauen und Kinder entlastet, den Kindern wird der Schulbesuch ermöglicht.

Unser Projekt in den Jahren 2013 , 2014 und 2015  war die Unterstützung der Aidshilfe in Uganda (s. Unsere Projekte). 2016 – 2018 engagierten wir uns für die Sicherheit von Mädchen in indischen Großstädten (s. Safer cities)

Darüber hinaus sammeln wir auch Spenden für akute Nothilfemaßnahmen, z.B. nach dem schweren Erdbeben in Nepal und den Überschwemmungen infolge des Zyklons Idai in Südostafrika.

Unser letztes Projekt: Schutz syrischer Flüchtlingskinder :

Syrische Familien , die nach Ägypten geflohen sind, leben dort unter prekären Bedingungen ,zumal es staatlicherseits keine Auffanglager oder Hilfen für sie gibt. Um die Lage der Kinder zu verbessern und sie vor Kinderhandel, Frühverheiratung , Ausbeutung und sexuellen Übergriffen zu schützen, arbeitet PLAN vor Ort daran, Schutzbereiche für ein gewaltfreies Spielen und Lernen zu schaffen. Die Familien werden darin unterstützt,  eigene Unternehmen zu gründen oder Arbeitsstellen zu finden, um ihre ökonomischen Perspektiven zu verbessern. Da Plan, inzwischen genügend Mittel hat, um den Schutz der Flüchtlingskinder zu gewährleisten, haben wir für ein ebenfalls sehr dringliches Thema entschieden: Ab Dezember 2019  unterstützen wir mit unseren Einnahmen das Projekt: ‚Stoppt Kinderhandel in den Philippinen‘ (s. Unsere Projekte)

Die Provinz Karnali im Westen Nepals zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Die Gegend ist sehr gebirgig und hat nur wenig Infrastruktur. Vor allem im Winter sind die weiten Schulwege ein Problem. So gehen überdurchschnittlich viele Kinder in Karnali nicht zur Schule. Gründe hierfür sind aber auch Kinderheirat und Kinderarbeit. Vor allem Mädchen sind gefährdet, die Schule vorzeitig abzubrechen, weil sie oft schon in jungen Jahren verheiratet werden. Von Kinderarbeit sind laut UNICEF rund 37 Prozent der Mädchen und Jungen im Alter zwischen 5 und 17 Jahren betroffen.

Obwohl in Nepal die Grundausbildung bis zur achten Klasse Pflicht und bis zur zehnten sogar kostenfrei ist, gehen nur 76 Prozent der Kinder zur Schule. Viele Mädchen bleiben während ihrer Menstruation dem Unterricht fern, aufgrund gesellschaftlicher Tabus, die ihnen während dieser Zeit die Teilnahme am Unterricht verbieten, und weil es für sie keine Mädchentoiletten gibt. Vor besonderen Herausforderungen stehen auch Kinder mit Behinderungen, da die meisten Schulen nicht auf ihre Bedürfnisse ausgelegt sind. Ein Drittel von ihnen geht nicht zur Schule.Mädchen und Jungen aus den Distrikten Jumla, Dolpa und Kalikot in der Provinz Karnali sollen durch dieses Projekt gleichberechtigten Zugang zu hochwertiger Bildung erhalten. Je nach Bedarf setzen wir dafür Schulgebäude und Klassenzimmer in Stand und bauen separate Mädchentoiletten. Zusätzlich richten wir barrierefreie Klassenräume ein, damit auch Kinder mit Behinderungen den Unterricht besuchen können. Lehrkräfte und Eltern schulen wir zu Themen der Gleichberechtigung und inklusiver Bildung. Insgesamt setzen wir Maßnahmen an 80 Vor- und Grundschulen in acht Gemeinden der Distrikte Jumla, Dolpa und Kalikot um.

Aktion ‚Second Hand mit Stil‘:

Die Aktionsgruppe Meerbusch sammelt ab sofort dauerhaft hochwertige (Designer- und) Markenkleidung . Im August 2018 haben wir dank vieler Kleiderspenden bereits bei einem Flohmarkt mitgemacht, am 10.November nahmen wir am Boui Boui Nachtkonsum in Unterbilk teil. Ansonsten stehen wir ab und zu auf dem Flohmarkt ‚Weiberkram‘ im Gare du Neuss. oder beim BonBon Düsseldorf, dem Nachfolger des Boui Boui Bilk. Der Erlös unseres Kleiderverkaufs  kommt dem o.g. Projekt ‚gegen den Kinderhandel‘ zugute .

Im Jahr 2020 hat Corona unsere Möglichkeiten eingeschränkt, da öffentliche Märkte ja z.Zt. nicht stattfinden. Unsere Mode-Vorräte verkaufen wir derzeit auf der  Online-Plattformen ‚Vinted‘. Wer sich unser Kleiderangebot ansehen möchte , kann gerne mit mir Kontakt aufnehmen, und ich schicke den Link dazu.

Auch unseren Stand auf dem Nikolausmarkt haben wir 20230 und 2021 online ‚aufgebaut‘, in beiden Jahren eine sehr erfolgreiche Aktion.

Wir freuen uns über jeden, der bei uns ehrenamtlich mitarbeiten möchte, sei es durch Kleiderspenden, Sachspenden (z.B. (Plätzchen, Marmeladen, Liköre aus eigener Produktion ,schöne Geschenkartikel) oder Mithilfe an unseren an unseren Informations- und Verkaufs- Ständen.

Wer bei uns mitmachen möchte, kann  gerne Kontakt aufnehmen : angelika [dot] kellermanns [at] googlemail [dot] com  Tel.: 02150/6201